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ShamCom ist ein Freeware-Programm von Shamrock Software für alle 32-Bit-Windows-Varianten. Shamrock bietet für Freeware keinen telefonischen Hotline-Support und garantiert nicht die Eignung für einen bestimmten Verwendungszweck oder die Funktion in einer bestimmten Systemumgebung. Das Weiterverbreiten des Programms im Internet oder auf Datenträgern ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Shamrock Software GmbH zulässig. Die Weitergabe gegen Entgelt ist ausdrücklich untersagt.
ShamCom ist ein Terminalprogramm für 32-Bit-Windows. Es erlaubt den Dialog mit Online-Systemen, die über folgende Medien erreichbar sind:
Dabei werden die Dateitransfer-Protokolle Xmodem, Ymodem und Zmodem sowie alle gängigen Terminal-Emulationen unterstützt:
Bitte beachten Sie, dass für die Verbindung eines Modems mit der seriellen Schnittstelle des PC alle neun V.24/RS232-Leitungen erforderlich sind, da ShamCom mit Hardware-Handshake arbeitet (DTR, DSR, DSR, CTS) und das Zustandekommen einer Verbindung an der DCD-Leitung erkennt. Eine einfache Dreidraht-Verbindung (RXD, TXD, GND) reicht deshalb nicht aus. Der Status der Steuerleitungen wird in Form blauer Symbole am unteren Fensterrand dargestellt.
Die linke Maustaste dient wie in allen anderen Windows-Programmen zur Auswahl der angebotenen Menüs und dem Starten der durch die Toolbar angebotenen Funktionen. Durch Ziehen der Maus mit gedrückter linker Maustaste markieren Sie Text, der auf dem Terminal-Bildschirm vorhanden ist. Diesen können Sie auf verschiedene Arten weiterverarbeiten:
(Diese Menüpunkte werden auch im Popup-Menü angeboten, das Sie mit der
rechten Maustaste erhalten.)
Weiterhin können Sie auch das angerufene Online-System durch Mausdoppelklicks
im Terminalfenster steuern, sofern dieses eine geeignete Bedienungsführung
anbietet. Mögliche Befehle oder Tasten-Kürzel müssen dazu von dem System auf
dem Terminalfenster angezeigt werden. Durch einen Doppelklick auf ein
entsprechendes Wort oder einen Buchstaben wird genau dieses an das
Online-System gesendet. Zur Anpassung an diverse Systeme haben Sie im
Konfigurationsfenster für Terminaloptionenverschiedene Möglichkeiten, die dort
beschrieben sind. So kann man einstellen, ob nur genau der angeklickte
Buchstabe oder das die entsprechende Stelle umgebende Wort gesendet werden soll
(ev. noch mit Return am Ende).
Mit der rechten Maustaste wird ein Popup-Menü gestartet, in dem Sie ihre erstellten Makros starten können. Die Makros erscheinen im Menü mit dem angegebenen Makronamen. Außerdem kann der Makro-Konfigurations-Editor aufgerufen werden.
Die Kombination aus Doppelklicks mit der linken Maustaste und von Ihnen erstellten Makros, die manchmal auch nur aus einem Wort bestehen können, ermöglicht eine komfortable Mausbedienung praktisch jeder Mailbox. Ein Doppelklick auf einen leeren Bereich erzeugt das Senden eines Return-Zeichens, was oft eine unterbrochene Ausgabe, z.B. bei der Textbetrachtung, fortsetzt.
Folgende Tasten sind im Terminalfenster mit Sonderfunktionen belegt:
F1 | Hilfe (im Terminalfenster und in den einzelnen Dialogboxen kontextsensitiv) |
Umsch+F1 | Hilfe zu allen Bedienelementen( Menüs, Buttons) durch deren nachfolgende Auswahl |
Alt+F1-F10 | Start des entsprechenden Makros |
Alt+B | Konfigurationsfenster des Telefonbuchs |
Alt+D | Anwahl mit Telefonbuch-Eintrag einleiten |
Alt+H | Auflegen, Verbindung beenden |
Alt+M | Konfigurationsfenster für Makros |
Alt+P | Konfigurationsfenster für Modemparameter |
Alt+S | Konfigurationsfenster für Schnittstellen |
Alt+T | Konfigurationsfenster für Terminal-Optionen |
Alt+X | Programmende |
Strg+Bild^ | Start des voreingestellten Standard-Upload-Protokolls (Datei senden) |
Strg+Bild¬ | Start des voreingestellten Standard-Download-Protokolls (Datei empfangen) |
Strg+Entf | Bidschirminhalt löschen |
Strg+Einfg | Markierten Text in die Zwischenablage kopieren |
Umsch+Einfg | Inhalt der Zwischenablage senden |
Alle anderen Tasten außer den von Windows reservierten Tastenkombinationen werden zur Gegenstelle gesendet und haben keine Sonderfunktion. Natürlich haben sie nur dann einen Effekt, wenn sie vom Online-System verarbeitet werden.
Im Menüpunkt "Verbindung" werden Verbindungen hergestellt oder beendet,
ferner kann hier auch das Programm beendet werden. Folgende Menüpunkte gibt es:
Anwahl einleiten: Aufruf des Telefonbuchs, um eine Verbindung
herzustellen.
Auflegen: Beenden einer Verbindung.
Beenden: Beenden des Programms.
Das Bearbeiten-Menü beinhaltet Funktionen für die Zwischenablage und für selektierten Text sowie zum Löschen oder Speichern des Bildschirm-Inhalts:
Kopieren legt den aktuell markierten Text in die Zwischenablage. Hier
kann er mit anderen Applikationen weiterverarbeitet werden. Text markieren Sie
mit Hilfe der linken Maustaste (Taste drücken und über den Maus Text ziehen,
dann loslassen). - Dieser Menüpunkt wird auch im Popup-Menü, das Sie mit Hilfe
der rechten Maustaste erhalten, angeboten.
Clipboard senden liest einen im Clipboard (Zwischenablage) liegenden
Text aus und sendet Ihn an das Online-System. So können Sie beispielsweise mit
einem Editor einen Text erstellen, in das Clipboard kopieren und dann mit
Shamcom in das Online-System einspielen. - Dieser Menüpunkt wird auch im
Popup-Menü, das Sie mit Hilfe der rechten Maustaste erhalten, angeboten.
Markierten Text senden erlaubt das Senden eines zuvor mit der linken
Maustaste markierten Textes im Terminalfenster. Dieser Menüpunkt wird auch im
Kontextmenü, das Sie mit Hilfe der rechten Maustaste erhalten, angeboten.
Markierten Text speichern speichert einen zuvor mit der linken Maustaste
markierten Text im Terminalfenster. Dieser Menüpunkt wird auch im Kontextmenü
angeboten, das Sie mit Hilfe der rechten Maustaste erhalten.
Bildschirm löschen löscht den aktuellen Bildschirm und positioniert den
Cursor links oben. Es werden keinerlei Daten an die Gegenstelle gesendet.
Bildschirm speichern erlaubt es, den aktuell angezeigten Bildschirm zu
"fotografieren" und als Textdatei abzuspeichern. Informationen über Farben
gehen dabei verloren. Sie können einen Dateinamen auswählen. Die so erzeugte
Datei kann mit jedem Editor angezeigt oder editiert werden. Je nach
ausgewähltem Zeichencode kann es allerdings vorkommen, daß Umlaute und
grafische Sonderzeichen nicht korrekt angezeigt werden.
Im Menüpunkt Aktionen sind Funktionen aufrufbar, die normalerweise bei bestehender Verbindung benutzt werden:
Mitschnitt starten beginnt mit der Aufnahme aller eingehenden Daten in eine temporäre Zwischendatei. Es werden generell alle empfangenen Zeichen gespeichert, also auch ANSI-ESC-Sequenzen zur Farb- bzw. Cursor-Steuerung. So entstandene Mitschnitte können eventuell nur bedingt lesbar sein. Auf jeden Fall kann man diese Dateien im Terminal offline (ohne bestehende Verbindung) abspielen.
Mitschnitt unterbrechen pausiert die aktuell laufende Aufnahme eines Mitschnitts. Durch erneutes Drücken dieser Taste (oder entsprechendem Menüaufruf) wird die Aufnahme fortgesetzt. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn man bestimmte Seiten eines Online-Systems nicht im Mitschnitt haben will. Auch ein Drücken auf den Aufnahmeknopf beendet die Pause der Aufnahme.
Mitschnitt stoppen beendet das Mitschreiben der eingehenden Daten. Daraufhin wird angeboten, die Daten des Mitschnitts zu speichern. Dazu erscheint ein Dialog, der es Ihnen erlaubt, einen Dateinamen einzugeben. Drücken Sie anschließend die OK-Taste, werden die Daten gespeichert. Ein Betätigen der Taste "Abbruch" verwirft die aufgenommenen Daten.
Textdatei abspielen hat je nach Verbindungsstatus zwei
unterschiedliche Verhaltensweisen.
a) Es besteht keine Verbindung: In diesem Status kann die Funktion Ihnen
einen früher aufgenommenen Mitschnitt abspielen - es wird nichts dabei
gesendet. Eventuell vorkommende ESC-Sequenzen werden korrekt interpretiert, und
es wird vor jeder neuen Bildschirmseite pausiert. Die nächste Seite erscheint
bei Drücken einer beliebigen Taste oder erneutes Drücken der PLAY-Taste. Durch
Betätigen der STOP-Taste wird die Wiedergabe beendet. (Betrachten Sie
Mitschnitte in einem Editor, kann der Text teilweise unleserlich erscheinen.)
b) Es besteht eine Verbindung: In diesem Fall wird die ausgewählte Datei
ohne Protokollsicherung an den Kommunikationspartner (Mailbox etc.) gesendet.
Dies ist nur bei kurzen Textnachrichten o.ä. sinnvoll, da keine Fehlerkorrektur
vorgenommen wird. Im Terminal-Fenster wird der Text nur sichtbar, wenn die
Gegenstelle eine Echo produziert.
Makrotext senden ermöglicht Ihnen das Absenden von Makrotexten, die Sie
vorher im entsprechenden Konfigurations-Dialog eingegeben hatten. Das Auslösen
dieser Makros ist auch durch Benutzung der entsprechenden Tastenkürzels möglich
(F1 bis F10 zusammen mit der Taste ALT). Probieren Sie in diesem Zusammenhang
auch einmal die rechte Maustaste aus!
Download starten startet den Empfangsteil desjenigen Protokolls, das Sie in der Terminal-Konfiguration als Standard definiert haben. Siehe auch Einstellungen der Protokolle. Bevor Sie diesen Menüpunkt anwählen, müssen Sie ggf. den Mailbox-Befehl zum Start des Downloads imTerminal eingeben (z.B. GET XYZ.EXE)
Upload starten startet den Sendeteil desjenigen Protokolls, das Sie in der Terminal-Konfiguration als Standard definiert haben. Siehe auch Einstellungen der Protokolle. Sie werden nach dem Namen der Datei gefragt, die Sie senden möchten. Bei Y- und ZModem ist auch die Angabe von mehreren Dateien möglich. Bevor Sie diesen Menüpunkt anwählen, müssen Sie ggf. den Mailbox-Befehl zum Upload-Start im Terminal eingeben (z.B. PUT bei Ymodem oder PUT TEST.BIN bei Xmodem).
Einige Konfigurations-Parameter sind vom Online-Dienst abhängig (Terminalemulation, Schnittstelle), andere sind abhängig vom eigenen Rechner und persönlichen Vorlieben (Schriftarten, Sound-Zuweisung). Das Prinzip der Konfiguration in ShamCom ist die Zusammenfassung von Einzelparametern zu sinnvollen Gruppen: Schnittstelle, Terminal, Makros, Modem. So können Sie zum Beispiel für jede Ihrer Schnittstellen eine Konfiguration zusammenstellen und unter einem Namen abspeichern.- Im Menüpunkt Konfiguration können wichtige Programmparameter konfiguriert werden:
Telefonbuch: Für jedes Online-System, das Sie benutzen wollen, erzeugen Sie einen Eintrag. Für Modem- und ISDN-Verbindungen geben Sie eine Telefonnummer an, bei TCP/IP statt dessen einen Host-Namen oder eine IP-Adresse, optional mit der Port-Nummer hinter einem Doppelpunkt (ansonsten wird der Telnet-Port 23 benutzt). - Nun wählen Sie noch zu jeder Konfigurationsart (Schnittstelle, Modem, Terminal-Emulation etc.) den entsprechenden Eintrag oder erzeugen aus diesem Fenster heraus einen neuen. Unter "Vorlauf" können Sie die Anzahl der Sekunden eingeben, die zwischen dem Abheben der Mailbox und der CONNECT-Meldung des Modems vergeht. Dies ist ggf. für eine korrekte Gebührenerfassung notwendig, da sich dieser Zeitraum der direkten Kontrolle durch ein Terminalprogramm entzieht. Gerade bei Auslandsgesprächen kann diese Zeit, die bei manchen Modems auch mal 30 Sekunden dauern kann, einen erheblichen Einfluß auf die Gebühren haben. Zu dieser Zeit ist jedoch das eigentliche Wählen (das speziell bei Pulswahl lange dauern kann) nicht zu addieren, da es ja auch nicht gebührenpflichtig ist.
Schriftarten: In dieser Dialogbox können Sie die
Schriftarten auswählen, mit denen der Terminal-Bildschirm aufgebaut wird. Es
können zwei Schriftarten angegeben werden können: Zum einen die Schriftart, die
benutzt werden soll, wenn in den Terminaleinstellungen ein OEM-/DOS- oder ein
ISO- Zeichensatz gewählt wurde. Die zweite wird verwendet, wenn dort der
ANSI-Zeichensatz gefordert wird. Diese Schrifteinstellung wirkt auf alle
Terminalkonfigurationen. Eine Größe muß und kann nicht ausgewählt werden;
ShamCom sucht sich automatisch diejenige Schriftgröße, die das Terminalfenster
in seiner aktuellen Größe am besten nutzt. - Für die OEM-Schrift verwenden Sie
am besten die mitgelieferte Schriftart SHAMCOM OEM: sie beinhaltet genügend
viele Schriftgrößen, um die automatische Größenanpassung optimal nutzen zu
können. Für die ANSI-Schriftart wählen Sie am besten die
Standard-Windows-TrueType-Schrift Courier (True Type).
Sound-Zuweisungen: Diese Funktion erlaubt die Zuweisung von
Sound-Dateien (*.wav) zu wichtigen Ereignissen im Terminalbetrieb. Dies ist
keine reine Spielerei, sondern eine nützliche "Weck-Funktion" nach längeren
Aktionen, z.B. nach langen Dateiübertragungen oder nach einer Anwahl, die erst
nach einigen Versuchen Erfolg hat. Folgenden Ereignissen kann eine Klangdatei
zugewiesen werden:
Für jedes oben genannte Ereignis ist ein Editierfeld vorhanden, in das Sie eine WAV-Datei eintragen können; oder Sie benutzen jeweils das Diskettensymbol rechts davon, um mit Hilfe einer Dateiauswahlbox eine solche Datei wählen zu können. Das Lautsprechersymbol erlaubt Ihnen das Testen der jeweils eingestellten Klangdatei.
Makrotexte: Diese Funktion erlaubt die Eingabe von bis zu zehn Makrotexten, die auf folgende Arten gesendet werden können:
Für Makros können Sie folgende Spezialfunktionen verwenden:
Pausen während dem Senden eines Makros erreichen Sie durch Eingabe des
Zeichens ~ (Tilde).Dieses bewirkt jeweils eine Pause von jeweils einer Sekunde.
Steuerzeichen werden durch Eingabe von ^ und eines Buchstabens
dargestellt. Beispiel: Wenn Sie ein Return-Zeichen in das Makro einfügen
wollen, geben Sie die beiden Zeichen ^M ein. Wichtige Steuerzeichen sind zum
Beispiel: Linefeed (LF) = ^J, Formfeed (FF) = ^L, Carriage Return (CR) = ^M,
Escape (ESC) = ^[. Wenn Sie ^ als Zeichen senden möchten, geben Sie ^^ ein.
ALT-F1 als das erste Makro hat noch die Besonderheit, daß es
automatisch nach der Anwahl gestartet werden kann. Deshalb kann es z.B. ein
Login in einer Mailbox durch Eingabe des Namens und des Passwortes erledigen.
Achten Sie hier ggf. auf genügend Pausen und eventuell Return (^M) zum
Übergehen der Eingangsbildschirme. Das Makro wird sofort nach Schließen des
Wahlfensters gestartet.
Terminaleinstellungen: Hier stellen Sie alle Optionen
ein, die das Aussehen und das Verhalten des Terminalfensters beeinflussen. Bei
ShamCom wurde bewusst auf eine lange Liste so gut wie nie gebrauchter
Terminal-Emulationen verzichtet: In der Praxis werden meist VT100 (ANSI) oder
VT52 verwendet. Die einzelnen Konfigurationspunkte sind:
Terminal-Emulation: Hier stellen Sie die zu verwendende
Terminalemulation ein. VT100/Ansi ist die Standard-Emulation für praktisch alle
Mailboxen. VT52 ist ein älterer (farbloser) Standard, der noch vereinzelt
verwendet wird.
TTY ist keine echte Emulation, sondern es geschieht keinerlei Interpretation
der Daten bzgl. Steuer zeichen.
Zeichencode: Hier stellen Sie den Zeichensatz des Terminalfensters ein. Einige Mailboxen verwenden die Pseudo-Grafikzeichen des IBM-Codes zum Menüaufbau. Der ANSI-Zeichensatz ist der normale Windows-Zeichensatz.
Empfang von CR: Diesen Punkt lassen Sie am Besten in der Grundeinstellung CR->CR. Nur wenn es Probleme geben sollte, wie zum Beispiel, daß sich in einem Online-System die einzelnen Zeilen überschreiben, wählen Sie bitte den anderen Punkt CR->CR,LF.
<RETURN>: Hier wird eingestellt, was gesendet werden soll, wenn die
Taste <RETURN> (Enter) betätigt wird. Die Grundeinstellung Sendet CR
funktioniert meist immer, nur in Unix-Systemen ist die andere Einstellung
sinnvoll, da diesen Rechnern meist ein alleiniges CR nicht ausreicht.
Echo-Modus: Im normalen Mailbox-Modus bleibt diese Einstellung immer auf
kein Echo, da die Mailbox das Echo Ihrer Tastendrücke erzeugt. Wenn Sie dagegen
direkt mit einem anderen Terminalprogramm kommunizieren, können Sie ihre
eigenen Eingaben durch die Wahl von lokalem Echo sichtbar machen. Durch Wahl
von V.24-Echo werden alle empfangenen Zeichen wieder zurückgesendet; so
erzeugen sie ein Echo für die Gegenstelle, die dann kein lokales Echo benötigt.
Das V.24-Echo darf aber immer nur auf einer Seite der Verbindung aktiv sein!
Terminalbreite: Für die Benutzung praktisch aller Online-Systeme
benötigen Sie eine Terminalfensterbreite von 80 Zeichen. Die Einstellung 40
Zeichen ist für den Besuch von BTX gedacht. Wenn Sie jedoch im BTX Anbieter
anwählen, die echte VT-100-Angebote haben, benötigen Sie auch dort 80 Zeichen.
Umlaute: In einigen Mailboxen kann es sinnvoll sein, das Senden von
Umlauten vollkommen zu unterdrücken. Expandieren hat zur Folge, daß Umlaute
werden zu Buchstabenkombinationen erweitert werden: ä wird zu ae, Ä zu Ae usw.;
außerdem wird das ß in ss verwandelt. Wenn man nicht weiß, welchen Zeichencode
der Empfänger verwendet und ob überhaupt 8 Bit je Zeichen übertragen werden,
sollte man Umlaute expandieren.
Default-Protokoll: Hier stellen Sie dasjenige Protokoll ein, das für
Ihre Mailbox das am besten geeignet ist. Viele Mailboxen bieten das schnelle
und unproblematische Zmodem an. Von der Geschwindigkeit vergleichbar ist Ymodem
(oft auch Ymodem-Batch genannt). Das von einigen Diensten verwendete
Enhanced-Ymodem ist etwas schneller als Zmodem, aber mit Ymodem-Batch völlig
kompatibel. XModem ist zwar ebenfalls oft zu finden, aber wegen der kurzen
Paketlänge deutlich langsamer. Xmodem-1K ist schneller als Xmodem, man muß aber
den Dateinamen bei einem Download zusätzlich im Terminalprogramm noch einmal
eingeben, so daß man Zmodem oder Ymodem bevorzugen sollte.
Maus-Doppelklick: Hier stellen Sie ein, welchen Effekt ein Doppelklick mit der linken Maustaste in das Terminalfenster haben soll. Je nach Einstellung wird daraufhin der geklickte Buchstabe oder das ganze Wort gesendet. Alle Buchstaben, Zahlen, der Punkt und der Unterstrich werden als zu einem Wort gehörend aufgefasst. Dies ermöglicht beispielsweise das Anklicken von Dateinamen zum Download. Optional kann an den Buchstaben oder das Wort ein Return-Zeichen angehängt werden. Welche Einstellung sinnvoll ist, hängt von der Benutzerführung der Mailbox ab.
Anwahl-Parameter: Hiermit werden die Wahlparameter
für Modem- und ISDN-Verbindungen festgelegt. Die Option "als
Startkonfiguration verwenden" sorgt dafür, dass die eingestellten Werte
sofort nach dem Programmstart aktiv sind. Solange es nur eine Konfiguration
gibt, z.B. "Amtsleitung", ist diese automatisch als Startkonfiguration
festgelegt. Die folgenden Parameter gehören dazu:
Parameter für Modems: Hier werden Modem-Initialisierungs-Sequenzen
eingestellt, die dem Terminal ermöglichen, ein Online-System per Modem
automatisch anzuwählen. Dazu sind drei Schritte nötig:
Parameter für CAPI 2.0: Dient der Einstellung des Amtszugangs. Wenn die ISDN-Karte als Nebenstelle an einer TK-Anlage betrieben wird, ist eventuell eine zusätzliche Null für externe Ziele nötig, was hier aktiviert werden kann.
Steuerung der Anwahl: Hier können Sie einstellen, wie oft die Anwahl
versucht werden soll und welche Pause zwischen den Versuchen gemacht werden
soll. Beachten Sie hier auch die mögliche Wahlwiederholungs-Beschränkungen
mancher Modems, oft sind Mindest-Pausen in der Modem-Firmware vorgegeben (z.B.
30 s). Außerdem kann hier eingestellt werden, wie lange nach dem Senden des
Wahlbefehls auf eine Verbindungsherstellung gewartet werden soll. Sinnvolle
Werte hierfür hängen vom verwendeten Netz (analog oder ISDN), bei analogen
Telefonnetzen vom Wählverfahren (Ton oder Puls) und von den Modems ab (Zeit für
das Aushandeln eines Übertragungsstandards). Mit 60 Sekunden bei analogen
Modems müßte es auf jeden Fall immer klappen. Modems selbst haben eine ähnliche
Funktionalität eingebaut, deren Wartezeit stellt man über das Register S7 ein
(z.B. ATS7=60). Stellen Sie durch einen geeigneten Initialisierungs-String
sicher, daß das Modem-Timeout auf jeden Fall größer ist als das Timeout von
ShamCom, damit immer die Software die Kontrolle über den Anwahlvorgang behält
und nicht das Modem die Anwahl vorzeitig abbricht.
Schnittstelle: Hier wird zuerst einmal der
Verbindungstyp eingestellt, über den die Kommunikation laufen soll.
TCP/IP: Erlaubt das Verwenden von ShamCom als Telnet-Programm.
CAPI 2.0: Dieser Schnittstellentyp spricht eine ISDN-Karte mit Hilfe einer Datei CAPI2032.DLL an. Diese befindet sich im Lieferumfang Ihrer ISDN-Karte, wenn diese die Version 2.0 des ISDN-CAPI-Standards unterstützt. Sie haben bei Auswahl des Schnittstellentyps CAPI 2.0 die Wahl, welches ISDN-Protokoll Sie nutzen wollen. X.75 hat sich als Standard in der Kommunikation mit fast allen Mailboxen herausgestellt. Weiterhin erlaubt Ihnen die Optionen-Dialogbox die Wahl des ebenfalls üblichen HDLC-Protokolls und des V.110-Standards. Bei diesem haben Sie noch die Auswahl über die simulierte Übertragungsgeschwindigkeit und das Datenformats. Im Zweifelsfall erkundigen Sie sich bitte beim Betreiber des Online-Systems, das Sie kontaktieren wollen, welches Protokoll Sie verwenden müssen. - Unten geben Sie dann noch bitte Ihre eigene ISDN-Rufnummer an (MSN). Bei Amtsanschlüssen ist dies die Rufnummer ohne Vorwahl, bei Nebenstellenanlagen die Nummer der Nebenstelle, an die die ISDN-Karte angeschlossen ist.
COMx: Hiermit sprechen Sie die seriellen Schnittstellen Ihres Rechners
über den Standard-Windows-Treiber an. Hier für gibt es zusätzlich die folgenden
Parameter:
Baudrate: In der Regel sollte man eine Baudrate wählen, die höher als
die wahrscheinliche Modem-zu-Modem-Geschwindigkeit ist. Der Maximalwert ist von
Ihrem Rechner und Ihrem Schnittstellenbaustein abhängig. Testen Sie zuerst die
hohen Baudraten; bei vermehrten Übertragungsfehlern gehen Sie hier schrittweise
zurück.
Stopbits: Standard ist hier 1, er sollte fast immer funktionieren.
Datenbits: Standard ist hier 8, der richtige Wert ist vom Online-System
abhängig.
Parität: Standard ist hier "keine", was bei 8 Datenbits fast immer
richtig ist.
CTS ignorieren: Erlaubt das Senden auch bei nicht angeschlossener oder
inakiver CTS-Steuerleitung (nicht empfohlen).
Übertragungsprotokolle: In diesem Dialog lassen
sich Optionen für die vorhandenen Dateitransfer-Protokolle einstellen.
Fenster minimieren bei Übertragung reduziert das Hauptfenster von ShamCom zu einem Symbol und lässt nur das Protokoll-Statusfenster sichtbar.
Das Upload-Verzeichnis wirkt auf die Funktion "Datei senden" mit X-, Y-, Z-Modem. Das Download-Verzeichnis wirkt auf den Datenempfang. Außerdem wird dieses Verzeichnis auch dazu verwendet, Mitschnitte, Schnappschüsse etc. zu speichern. Beide Verzeichnisse sind in den Datei-Auswahl-Dialogen änderbar und dienen nur als Ausgangsbasis. Werden beide Felder leergelassen, werden Dateien im aktuellen ShamCom-Verzeichnis gesucht oder gespeichert.
ZModem-Optionen: Hier kann eingestellt werden, ob das ZModem-Protokoll seine Fähigkeit benutzen soll, automatisch von der anderen Seite gestartet zu werden. Dies ist meist sinnvoll, und nur in Ausnahmefällen sollte dieser Punkt deaktiviert werden. Wird vom Host-System ein Download gestartet, fängt ShamCom in diesem Fall einfach an, die Daten zu empfangen. Soll eine Datei zum Host gesendet werden, wird zuerst im Online-System ein entsprechender Menüpunkt ausgewählt; daraufhin sendet der Host die Startanforderung, woraufhin auf Ihrem Bildschirm ein Dateiauswahlfenster erscheint, in dem Sie die zu sendende Datei angeben können. - Das Wiederaufsetzen nach einem Leitungszusammenbruch kann Ihnen Übertragungskosten sparen. Es ermöglicht dem Protokoll bei einem erneuten Übertragungsversuch den Start genau an dem Punkt, an dem beim letzten Versuch der Fehler eintrat. Vorsicht bei Dateien, deren Inhalt sich ändert, aber die immer gleich heißen: Wenn Sie z.B. täglich eine Datei mit dem gleichen Namen abholen, muß diese Option deaktiviert sein. - Die Fenstergröße des ZModem-Protokolls hat Auswirkung auf die Übertragungsgeschwindigkeit bei fehleranfälligen Übertragungstrecken (Modems ohne MNP oder V.42) oder bei Medien, die eine höhere Laufzeit aufweisen (Datenfunk). Die Fenstergröße entscheidet darüber, wieviele Daten ohne Bestätigung gesendet werden können. Ist dieses Fenster voll, muß erst wieder eine Bestätigung der Gegenstelle eintreffen, die das Fenster teilweise oder ganz freigibt: Ein kleines Fenster minimiert die "nutzlos" gesendeten Daten bei einem Übertragungsfehler; dies ist ein wichtiger Aspekt, wenn wie bei Datex-P die Datenmenge tarifiert wird und nicht die Zeit. Andererseits kann auch ein Resynchronisieren schneller erkannt und verarbeitet werden. Ein großes Fenster kann bei Medien, die eine lange Laufzeit aufweisen, die Übertragungsrate wesentlich erhöhen. Bei Modems oder ISDN, wo die Laufzeit gering und bei modernen Modems auch kaum Fehler auftreten, ist eine Fenstergröße von 4 KByte ein günstiger Wert. Bei Satelliten-Verbindungen kann eine größere Fenstergröße die Übertragungsraten verbessern.
ShamCom-Script-Dateien (Datei-Endung .SSR) können für eine automatisierte Bedienung des Terminalprogrammes genutzt werden, entweder für die vollautomatische Bedienung eines Online-Dienstes inklusive Anwahl, Dateitransfer und Beenden der Sitzung oder auch nur zum komfortablen und sicheren Einloggen in eine Mailbox.
Scriptdateien können auch Variablen enthalten, die von außerhalb beeinflußt
werden können, etwa von einem Programm, das ein solches Script startet. Den
Variablen werden dazu in der Datei SHAMCOM.INI Werte zugewiesen, die dann
innerhalb des Scripts verwendet werden können.
Dazu richten Sie bitte in der Datei SHAMCOM.INI eine neue Sektion mit dem Namen
[Scriptvariablen] ein und tragen dort Ihre Variablen und die passenden Werte
ein. Beispiel:
...
Variablen können bei jedem Scriptbefehl eines der Argument bilden und
werden durch Ihren Namen, dem ein $ vorangestellt ist, eingetragen. Beispiel
für ein Script (im Telefonbuch muß dafür ein Eintrag "Mailbox" existieren):
[Scriptvariablen]
Name=EINSTEIN
Passwort=ALBERT
...
DIAL MAILBOX
SEND $Name
SEND "^m"
SEND $Passwort
SEND "^m"
Das ^m erzeugt dabei jeweils ein Return-Zeichen hinter Name und Passwort. Bitte
sehen Sie dazu auch einmal das Script MAILPOLL.SSR an, das dem Programm ShamCom
mitgeliefert wurde, um mit einem Gateway Nachrichten auszutauschen; es enthält
zusätzliche Befehle, um sicherzustellen, daß Name und Passwort erst gesendet
werden, wenn die Mailbox zur Eingabe auffordert.
Hinter Script-Befehlen sind keine Kommentare erlaubt (etwa nach Parametern); diese müssen stets in eigenen, mit REM beginnenden Zeilen stehen. Ein Label wird durch einen Doppelpunkt als erstem Zeichen mit darauffolgendem Namen gebildet. Dabei sind keine Leerzeichen erlaubt. Groß- und Kleinschreibung wird nicht unterschieden. Die Angabe des Label-Namens bei einem Befehl (etwa bei WAIT) geschieht dann aber ohne Doppelpunkt.
In Zeichenketten, die gesendet werden sollen oder mit denen ein Vergleich angestellt wird, ist auch die Eingabe von Steuerzeichen möglich. Dies geschieht nach der gleichen Methode wie bei der Definition von Makros. Steuerzeichen werden durch den "passenden" Buchstaben ersetzt und durch ein ^ eingeleitet, z.B. ^M für ein Return-Zeichen. Folgende Befehle gibt es:
CHOICE "Frage" label | Ja/Nein vom Benutzer einholen, Sprung zu Label bei Nein |
DELETE "path\file" | Löscht eine Datei mit Pfadangabe |
DIAL "name" [label] | Telefonbucheintrag "name" anwählen, Sprung zu Label bei Misserfolg |
EXECUTE "prog" | Programm ausführen, ggf. mit Parametern hinter Leerzeichen |
EXIT | Beenden des Terminals |
GOTO label | Sprunganweisung zu einem Label |
HANGUP | Auflegen, trennt die Verbindung |
IFEXIST "path\file" label | Wenn die Datei existiert; wird zum Label gesprungen |
LOGSTART | Start der Mitschnitt-Aufzeichnung |
LOGSTOP "path\file" | Stop der Aufzeichnung und Speichern bzw. Anhängen der Datei |
REM Kommentartext | Kommentarzeile, wird vom Programm ignoriert |
RECEIVE_BIN "file" [label] | Dateiempfang starten, Sprung zu Label bei Misserfolg |
RENAME path\alt path\neu | Umbenennnen einer Datei mit expliziter Pfadangabe |
RENAME_DOWN alt neu | Umbenennen einer Datei im Downloadverzeichnis |
RENAME_UP alt neu | Umbenennen einer Datei im Uploadverzeichnis |
MESSAGE "Text" | Ausgeben eines Textes in einer Standard-Dialog-Box |
SEND "Text" | Zeichenfolge senden; Anführungszeichen sind bei Spaces zwingend |
SEND_ASCII "file" | Datei senden (ohne Sicherungsprotokoll) |
SEND_BIN "file" | Datei senden (X-, Y- oder ZModem) |
WAIT timeout [text[ label]] | Auf bestimmte Zeichen warten, gegebenenfalls verzweigen |
Hier noch ein paar Anmerkungen zu einigen Befehlen.
IFEXIST: Dieser Befehl erlaubt eine bedingte Verzweigung. Er prüft, ob
die angegebene Datei existiert und springt bei positivem Suchergebnis zum
angegebenen Label. Der Dateiname kann und sollte eine Pfadangabe enthalten.
Beispiel:
...
IFEXIST C:\DFU\UPLOAD.ARJ UPLOAD
GOTO ENDE
....
:UPLOAD
SEND_BIN C:\DFU\UPLOAD.ARJ
:ENDE
HANGUP
RECEIVE_BIN: Beim Dateiempfang kann optional hinter einem weiteren
Unterstrich auch das Protokoll angegeben werden: RECEIVE_BIN_X, RECEIVE_BIN_K,
RECEIVE_BIN_Y, RECEIVE_BIN_Z. Trifft der Interpreter im Script auf diesen
Befehl, wird ein Datei-Empfang gestartet. Die Angabe des Dateinamens ist nur
bei Xmodem sinnvoll, da bei diesem Protokoll der Name nicht von der Gegenstelle
geliefert wird. Bei den anderen Protokollen wird ein evetuell angegebener
Dateiname ignoriert. Bei einem Übertragungsfehler wird nach zum optional
angegebenen Label gesprungen oder das Script beendet.
SEND_BIN: Auch beim Datei-Senden kann optional hinter einem weiteren
Unterstrich das Protokoll vorgegeben werden: SEND_BIN_X, SEND_BIN_K,
SEND_BIN_Y, SEND_BIN_Z. Bei einem Übertragungsfehler wird zum Label gesprungen,
falls eines angegeben wurde, andernfalls wird das Script beendet.
WAIT: Dieser Befehl ermöglicht die Synchronisation mit dem Online-Host.
Ohne Angabe von [text] und [label] ist es ein einfaches Warten von entsprechend
vielen Sekunden. Die Angabe von [text] bewirkt ein Filtern der Eingangszeichen
nach dem angegebenen String. Das Timeout dient in diesem Fall als zeitliche
Grenze für das Warten auf diese Zeichenkette. Bei einem Timeout springt der
Interpreter zum angegeben Label. Ist kein Label für eine Fehlerbehandlung
angegeben, wird das Script beendet und aufgelegt. Sollen innerhalb des
Suchtextes Leerzeichen enthalten sein, muß die Zeichenkette in doppelte
Anführungszeichen eingeschlossen werden. - Beim Warten auf den Suchstring
werden ESC-Sequenzen (für Farbänderungen und zur Cursor-Steuerung)
übersprungen. Sie können also auf ein Wort warten, dessen Farbatribute sich
innerhalb des Wortes ändern (z.B. hervorgehobener Anfangsbuchstabe),
vorausgesetzt, es wurde die richtige Terminal-Emulation eingestellt (z.B.
VT100). Beispiele:
WAIT 10 | Wartet 10 Sekunden und springt dann zur nächsten Script-Zeile |
WAIT 10 Hallo | Wenn nicht in 10 s "Hallo" empfangen wird, auflegen und Script beenden |
WAIT 10 "Hallo" FEHLER | Springt zum Label FEHLER, wenn nicht in 10 s "Hallo" empfangen wird |
Das folgende Script wählt den Telefonbucheintrag "shamrock", gibt Benutzername und Passwort ein, holt eine Datei "demo.dat" ab und legt wieder auf.
REM Anwahl starten (stellt auch alle Parameter ein)
DIAL shamrock fehler
REM Auf den Eingabe-Prompt (Fragezeichen) warten
WAIT 10 "?" fehler
SEND "name username"
WAIT 5 "Passwort" fehler
SEND geheim
REM jetzt soll eine Mailbox-Nachrichten-Datei ausgelesen werden:
LOGSTART
SEND hello^m
WAIT 10 "?" fehler
LOGSTOP "c:\titel.txt"
REM Datei wird mit voreingestelltem Protokoll abgeholt
SEND "get demo.dat"
WAIT 10 Starten Dateifehler
RECEIVE_BIN
:DATEIFEHLER
REM Auflegen
SEND quit
GOTO ende
:FEHLER
HANGUP
EXIT
:ENDE
Sie können Script-Dateien auch als Verknüpfungen benutzen. Ein solches Symbol startet dann das ShamCom-Terminal und führt das eingetragene Script automatisch aus.
So wird ein Eintrag erzeugt: Ziehen Sie eine Script-Datei aus dem Arbeitsplatz (z.B. ShamCom-Verzeichnis) an den gewünschten Ort, z.B. auf den Desktop, oder legen Sie manuell eine Verknüpfung an. Es entsteht von selbst ein entsprechender Eintrag mit dem ShamCom-Symbol.